Lesenacht der 3. Klassen

Lesenacht – Es hat uns allen Spaß gemacht

Voller Spannung und Vorfreude trafen wir uns am Freitagnachmittag um 16:30 Uhr in der Grundschule zur lang ersehnten Lesenacht. Doch bevor diese starten konnte, mussten zuerst alle Luftmatratzen aufgeblasen, Betten aufgebaut und Schlafsäcke ausgerollt werden. Gegen 17:00 Uhr machten wir uns mit Frau Kühnel zu einer Dorfführung durch Oettersdorf auf. Als Mitglied des Elschenbach-Vereins erzählte sie uns viele interessante Dinge über die Geschichte unseres Schulortes. Dabei trafen wir zufällig auf Herrn Fröhlich, der uns einen Einblick in sein Holzhandwerk gab. Ausgestattet mit viel Ortswissen über Oettersdorf kamen wir 19:00 Uhr wieder an der Schule an. Kurze Zeit später gab es dann Abendessen. Unsere Eltern haben für uns große leckere Pizzen gebacken. Gegen 19:30 Uhr haben wir mit Linus Schölzel, einem angehenden Lehrer, den Drachen Tabaluga auf seiner Reise zur Vernunft begleitet und zum Abschluss das Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“ von der Meeresschildkröte Nessaja gesungen. Danach sind wir mit unseren Klassenlehrerinnen in unsere Klassenzimmer gegangen, um mit der Vorstellung unserer Lieblingsbücher zu beginnen. So lernten wir ganz viele spannende und lustige Geschichten, wie die des jungen Zaubererschülers Harry Potter oder der Detektive von den „Drei Fragezeichen“, kennen. In der anschließenden Lesezeit durften wir 30 Minuten in Ruhe entweder unser eigenes Buch weiterlesen oder mit einem Mitschüler die Lieblingsbücher austauschen. Schließlich hatten wir die Wahl, entweder Lesezeichen zu basteln oder zusammen mit unseren Freunden Gesellschaftsspiele zu spielen.
Draußen war es schon lange dunkel geworden und der Tag neigte sich dem Ende entgegen. So langsam wurden die ersten Mitschüler müde und machten sich bettfertig. Schließlich begann für alle ab 22:45 Uhr die Schlafenszeit. Nun mussten wir leise sein, um unsere Mitschüler nicht zu stören.
Gegen 0:30 Uhr schliefen dann auch die letzten Kinder ein und unsere Lehrerinnen konnten erleichtert aufatmen.
Am nächsten Tag frühstückten wir in Ruhe, räumten alles auf und wurden von unseren Eltern abgeholt.